Schrägdächer prägen nicht nur die Optik eines Hauses, sondern beeinflussen auch maßgeblich dessen Energiebilanz. In diesem Artikel klären wir, was ein Schrägdach ausmacht, welche Dämmlösungen effektiv sind und wie diese die Kosten sowie den Energieverbrauch Ihres Hauses beeinflussen können.
Mit der Knauf Schrägdachdämmung können Sie Wärmeschutz und Schallschutz Ihres Schrägdachs verbessern und langfristig Ihre Energiekosten senken.
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- Was ist ein Schrägdach?
- Wann ist es notwendig, ein Schrägdach zu bauen?
- Mit welchem Material sollte ein Schrägdach gedämmt werden?
- Vorteile und Nachteile von Schrägdächern.
- Grundvoraussetzungen für Schrägdächer.
- Schrägdachdämmung: Wie findet man die richtige Lösung?
- Dachschrägen dämmen mit KontaktBau. Effektiv und umweltfreundlich.
- Kosten und Förderung der Dachdämmung.
- Schrägdach nachträglich dämmen. Wieso sollten Sie das in Betracht ziehen?
- Warum KontaktBau für Ihr Dach? Ihr Experte für schnelle Dachdämmung.
- FAQ – Die Profis von KontaktBau beantworten Ihre Fragen.
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Was ist ein Schrägdach?
Ein Schrägdach besteht aus mindestens zwei geneigten Flächen, die sich an einer höheren Kante treffen. Das klassische Beispiel ist das Satteldach, das in regenreichen Regionen bevorzugt wird, da es eine effiziente Wasserableitung ermöglicht. Eine Variante ist das Pultdach mit nur einer geneigten Fläche, häufig bei modernen Bauten oder Anbauten verwendet.
Wann ist es notwendig, ein Schrägdach zu bauen?
Der Bau eines Schrägdaches ist erforderlich oder empfehlenswert, wenn die Funktion oder Lage des Gebäudes oder die Bauvorschriften dies rechtfertigen. Hier sind die häufigsten Fälle:
Klimatische Bedingungen
In niederschlagsreichen Gebieten trägt ein Schrägdach zum schnellen Abfluss von Regen und Schnee bei. Bei Schneelast verhindert die Neigung die Ansammlung von Schnee und verringert somit die Belastung der Konstruktion.
Bauvorschriften
In vielen Ortschaften ist vorgeschrieben, dass Gebäude mit einem schrägen Dach versehen sein müssen, insbesondere um das traditionelle Straßenbild zu erhalten. Die Bauvorschriften legen in der Regel die Art, die Neigung und das Material des Daches fest.
Funktionale und ästhetische Gründe
Bei der Ausnutzung des Dachgeschosses ermöglicht das Schrägdach die Schaffung von Wohnraum.
Wenn Sie eine Solaranlage installieren möchten, bietet ein Schrägdach mit der richtigen Ausrichtung eine ideale Fläche.
Aus ästhetischen Gründen bevorzugen viele Menschen Schrägdächer, da sie dem Gebäude ein charakteristisches Aussehen verleihen.
Konstruktive Vorteile
Schrägdächer können statisch stabiler sein, insbesondere bei größeren Spannweiten.
Zudem schützen sie das Gebäude besser vor Wind und UV-Strahlung.
Mit welchem Material sollte ein Schrägdach gedämmt werden?
Für die Dämmung von Schrägdächern eignen sich verschiedene Materialien. Die Wahl hängt unter anderem davon ab, ob es sich um einen Neubau oder eine nachträgliche Dämmung handelt, welche Anforderungen gestellt werden, ob bereits Dämmmaterial in der Konstruktion vorhanden ist und ob das Dämmmaterial über, zwischen oder unter den Dachsparren angebracht wird. Das am häufigsten verwendete Dämmmaterial für die Dämmung unter oder zwischen den Dachsparren ist Glaswolle. Sie ist sowohl als Einblasdämmung als auch als herkömmliche Rollendämmung erhältlich. Mit der einblasbaren Glaswolle können auch kleinste Hohlräume ausgefüllt werden, wodurch eine wärmebrücken- und spaltfreie Dämmung erzielt wird. Für die Dämmung über den Dachsparren muss ein trittfester Dämmstoff verwendet werden, zum Beispiel trittfeste Steinwolle oder PIR-Hartschaum.
Vorteile und Nachteile von Schrägdächern.
Schrägdächer bieten sowohl funktionale als auch ästhetische Vorteile, haben jedoch auch einige Herausforderungen.
Vorteile von Schrägdächern.
–Effiziente Wasserabführung: Die geneigte Form ermöglicht eine schnelle Ableitung von Regenwasser, wodurch Feuchtigkeitsschäden am Gebäude verhindert werden.
–Zusätzlicher Raum: Unter einem Schrägdach entsteht zusätzlicher Wohn- oder Stauraum, der flexibel genutzt werden kann.
–Architektonische Flexibilität: Schrägdächer bieten zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und verleihen dem Haus ein individuelles Aussehen.
–Gute Isolierung: Durch die Form lassen sich Dämmmaterialien effizient integrieren, was den Wärmeverlust reduziert und die Energieeffizienz steigert.
Nachteile von Schrägdächern.
–Höhere Baukosten: Schrägdächer erfordern mehr Material und sind aufgrund ihrer Komplexität teurer als flache Dächer.
–Raumverlust: Besonders steile Dächer schränken den nutzbaren Raum im Dachgeschoss ein.
–Empfindlichkeit gegenüber Wind: In windreichen Regionen sind Schrägdächer anfälliger für Schäden, wenn sie nicht entsprechend konstruiert sind.
Grundvoraussetzungen für Schrägdächer.
Schrägdächer müssen sowohl bauliche als auch technische Anforderungen erfüllen, um sicher und energieeffizient zu bleiben.
Technische Anforderungen.
–Statik und Tragfähigkeit: Das Dach muss den klimatischen Belastungen, wie Schnee und Wind, standhalten.
–Dachneigung: Die Neigung sollte optimal gewählt werden, um Wasser effizient abzuleiten und die Belastung durch Schnee zu minimieren.
–Wärmedämmung: Der U-Wert der Dachkonstruktion muss den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen, um Energieverluste zu verhindern.
Bauliche Anforderungen.
–Brandschutz: Schrägdächer müssen den Brandschutzanforderungen entsprechen, in der Regel mindestens Brandschutzklasse B2. Die verwendeten Dämmmaterialien sollten ebenfalls brandschutzgeprüft sein!
–Feuchtigkeitsschutz: Notwendige Abdichtung gegen Feuchtigkeit durch eine adäquate Dampfsperre oder Dampfbremse, um Kondensation zu verhindern.
–Lüftung: Korrekte Lüftung des Dachraums gemäß DIN 4108-3, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu vermeiden.
Schrägdachdämmung: Wie findet man die richtige Lösung?
Die Wahl der passenden Dämmmethode hängt von der Konstruktion Ihres Daches, den angestrebten Energiezielen und den regionalen Klimabedingungen ab.

Aufsparrendämmung.
Bei der Aufsparrendämmung wird das Dämmmaterial oberhalb der Sparren angebracht, was eine durchgehende, wärmebrückenfreie Isolierung bietet. Diese Methode ist ideal, wenn Sie gleichzeitig die Dacheindeckung erneuern oder sanieren möchten.

Dachbodendämmung
Die Dachbodendämmung ist eine kostengünstige Möglichkeit, Wärmeverluste zu minimieren, besonders wenn der Dachboden nicht als Wohnraum genutzt wird. Sie kann die Heizkosten um bis zu 30 % senken, indem ungenutzte Wärme im Gebäude verbleibt.
KontaktBau bietet eine schnelle und saubere Lösung, die innerhalb eines Tages durchgeführt werden kann. Mit der Einblasdämmung wird auch an schwer zugänglichen Stellen eine vollständige Abdeckung erreicht, ohne aufwendige Sanierungsmaßnahmen.
Mehr zur Dachbodendämmung.


Untersparrendämmung.
Die Untersparrendämmung ergänzt häufig die Zwischensparrendämmung. Eine zusätzliche Dämmschicht wird unter den Sparren angebracht, um den Wärmeschutz zu optimieren und Wärmeverluste weiter zu reduzieren.

Zwischensparrendämmung.
Die Zwischensparrendämmung ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden für Schrägdächer. Das Dämmmaterial wird zwischen den Sparren platziert und nutzt den vorhandenen Raum der Dachkonstruktion optimal aus.

Die Dämmstoffe. Basis für effiziente Dämmung.
KontaktBau setzt auf hochwertige Dämmstoffe wie Mineralwolle und Glaswolle, die eine langlebige und wirksame Isolierung bieten. Feder- und Klemmsysteme sorgen für eine sichere und lückenlose Verlegung, speziell bei der Schrägdachdämmung von innen. So werden Wärmeverluste effektiv vermieden und der Wohnkomfort erhöht.
Ein gut abgestimmtes Dämmsystem umfasst nicht nur das Dämmmaterial, sondern auch die korrekte Integration von Dampfsperren und Befestigungsmaterialien, um den bestmöglichen Wärme- und Schallschutz zu gewährleisten.

Dachschrägen dämmen mit KontaktBau. Effektiv und umweltfreundlich.
KontaktBau bietet mit der Einblasdämmung eine schnelle und umweltfreundliche Lösung für die Dämmung von Dachschrägen. Die Technik sorgt für eine lückenlose Abdeckung, die selbst schwer zugängliche Bereiche erreicht. Dadurch wird der Energieverbrauch erheblich gesenkt, da Wärmeverluste effektiv minimiert werden.
Wieso für uns entscheiden?
Unsere Kunden schätzen die Schnelligkeit, Präzision und Qualität unserer Dämmarbeiten. Besonders die Einblasdämmung sorgt durch ihre genaue Verarbeitung für eine vollumfängliche Dämmung selbst in kleinsten Fugen. Das Ergebnis: maximale Energieeffizienz bei minimalem Aufwand und eine saubere, schnelle Ausführung.
Kosten und Förderung der Dachdämmung.
Die Kosten für eine Schrägdachdämmung können durch staatliche Förderungen deutlich gesenkt werden. Es gibt verschiedene Programme, die sowohl direkte Zuschüsse als auch zinsgünstige Kredite anbieten.
Kostenübersicht: Dachschrägen dämmen.
Die Kosten für die Dämmung von Dachschrägen variieren je nach gewählter Methode und verwendetem Material. Durchschnittlich liegen die Kosten zwischen 50 und 150 Euro pro Quadratmeter, einschließlich Material und Arbeitskosten.
Eine Erneuerung der Dacheindeckung kann zusätzliche Kosten verursachen, ist aber oft sinnvoll, wenn Sanierungen durchgeführt werden.
Dachdämmung Förderung.
Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können bis zu 20 % der förderfähigen Kosten gefördert werden. Der Höchstbetrag liegt bei 60.000 Euro pro Wohneinheit. Ist die Dämmung Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), kann die Förderung auf 25 % steigen.
Zudem gibt es eine steuerliche Förderung nach §35c EStG: Hier können bis zu 20 % der Sanierungskosten über drei Jahre steuerlich abgesetzt werden, maximal jedoch 40.000 Euro.
Auch die KfW bietet zinsgünstige Kredite, die zusätzlich zu den Zuschüssen der BEG genutzt werden können.
Fördervoraussetzungen.
–Energieberaterpflicht: Der Energieberater ist für die Beantragung der BEG-Fördermittel notwendig und wird selbst mit bis zu 50 % (maximal 5.000 Euro) bezuschusst.
Technische Mindestanforderungen: Der U-Wert für Schrägdächer darf maximal 0,14 W/m²K betragen, um förderfähig zu sein.
Schrägdach nachträglich dämmen. Wieso sollten Sie das in Betracht ziehen?
Eine nachträgliche Schrägdachdämmung bietet vor allem bei älteren Häusern enorme Vorteile. Sie senkt den Energieverbrauch und reduziert die Heizkosten spürbar. Gleichzeitig verbessert sich das Raumklima sowohl im Sommer als auch im Winter, da die Temperatur effizienter reguliert wird. Eine gute Dämmung kann zudem den Wert Ihrer Immobilie steigern und hilft, den CO₂-Ausstoß zu verringern – ein Plus für die Umwelt!

Warum KontaktBau für Ihr Dach? Ihr Experte für schnelle Dachdämmung.
KontaktBau bietet Ihnen eine effiziente und saubere Lösung für die nachträgliche Dachdämmung – ohne den bestehenden Dachaufbau zu verändern. Mit unserer modernen Einblasdämmung können wir Ihr Dach innerhalb eines Tages dämmen und so schnell für mehr Energieeffizienz und Wohnkomfort sorgen.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. KontaktBau steht für Langlebigkeit, Qualität und umweltfreundliche Lösungen.
FAQ – Die Profis von KontaktBau beantworten Ihre Fragen.
Ein Schrägdach bietet besseren Wasserabfluss und mehr Raum für Isolierung, während ein Flachdach modern wirkt und vielseitig nutzbar ist. Die Wahl hängt von den individuellen Anforderungen ab.
Ja, ein Satteldach ist eine der gängigsten Formen eines Schrägdachs mit zwei geneigten Dachflächen, die sich in der Mitte treffen.
Ein Schrägdach wird auch geneigtes Dach genannt und umfasst verschiedene Typen wie Satteldach, Pultdach und Walmdach.
Ja, das Pultdach hat nur eine geneigte Dachfläche und zählt somit zu den Schrägdächern.
Zwischen- und Aufsparrendämmung sind gängige Methoden für Schrägdächer. Einblasdämmung ist ideal für schwer zugängliche Bereiche.
Eine Dachdämmung lohnt sich, wenn die Heizkosten hoch sind, das Raumklima im Sommer und Winter unangenehm ist oder das Haus energetisch saniert werden soll.
Aufsparrendämmung ist optimal für Neubauten oder Dachsanierungen, während Zwischensparrendämmung oft bei nachträglichen Dämmungen eingesetzt wird.
Die Dicke der Dämmung hängt vom gewünschten U-Wert ab. Für Schrägdächer sind mindestens 140–240 mm Dämmmaterial erforderlich, je nach Isolierbedarf und Material.
Schrägdächer werden meist mit Aufsparren-, Zwischen- oder Untersparrendämmung isoliert. Diese Methoden gewährleisten eine effektive Wärmeisolierung und Energieeinsparung.
Die beste Dämmung hängt vom Aufbau des Daches ab. Aufsparrendämmung bietet eine lückenlose Dämmung, während Zwischensparrendämmung bei bestehenden Dächern bevorzugt wird.
Ein Schrägdach besteht aus mindestens zwei schrägen Flächen, die sich an einer höheren Kante treffen. Am häufigsten kommt das Satteldach vor, aber auch das Zeltdach, das Halbwalmdach und das Mansarddach sind weit verbreitet.
Die einfachste und kostengünstigste Methode zur Dämmung von Schrägdächern ist die Dämmung zwischen oder unter den Dachsparren.
Die Kosten für die Dämmung von Schrägen hängen von der gewählten Methode sowie den verwendeten Materialien ab. Im Durchschnitt liegen die Kosten inklusive Material- und Arbeitskosten zwischen 50 und 150 Euro pro Quadratmeter.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert im Rahmen des Bundesprogramms für energetische Altbausanierung (BEG) energieeffiziente Maßnahmen.
Die Förderung kann bis zu 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben betragen, maximal jedoch 60.000 Euro pro Wohnung. Ohne einen vorab von einem Energieberater erstellten Sanierungsplan beträgt die maximale Förderung 30.000 Euro.