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Baustoffklassen der Feuergefährlichkeit

András Mitró | 2024-10-302024-10-30
Brandschutzklassen,Baustoffklassen der Feuergefährlichkeit

Inhaltsverzeichnis

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  • Was bedeutet Brandschutzklasse?
  • Baustoffklassen zur Ordnung der Feuergefährlichkeit: Was muss man  darüber wissen?
  • Baustoffklassen nach DIN EN 13501
    • Raucherzeugungsfähigkeit
    • Klassen der Tropfbildung bei der Verbrennung
  • Wie reagieren Dämmstoffe im Brandfall?
  • Feuergefährlichkeit verschiedener Dämmstoffe: Was muss man darüber wissen?

Was bedeutet Brandschutzklasse?

Baumaterialien, einschließlich Dämmstoffe, werden nach bestimmten Kriterien in Brandklassen eingeteilt.

Es gibt ein einheitliches europäisches Klassifizierungssystem, EuroClass, das untersucht, wie sich verschiedene Bauprodukte verhalten, wenn sie mit Feuer in Kontakt kommen. Die EuroClass-Klassifizierung (EuroClass) ermöglicht es, das Verhalten von Bauprodukten bei Brandeinwirkung zu prüfen und anschließend nach einheitlichen Grundsätzen und Kriterien – europaweit – einzustufen.

Die EuroClass-Klassifizierung, also die Brandklassifizierung eines Produktes, untersucht Bauprodukte unter drei Gesichtspunkten.

  1. Ob und wie das Material die Brandausbreitung unterstützt (Klassen A1 bis F)
  2. Der zweite Aspekt ist die Verbrennungsgeschwindigkeit (wie schnell das Baumaterial brennt)
  3. Und drittens, wie viel Energie bei der Verbrennung gleichzeitig erzeugt wird.

Diese Brandversuche werden nach der Norm MSZ-EN 13501-1 durchgeführt.

Baustoffklassen zur Ordnung der Feuergefährlichkeit: Was muss man  darüber wissen?

Sowohl die deutsche DIN 4102 als auch die europäische DIN EN 13501 definieren Baustoffklassen, um das Brandverhalten von Baustoffen zu beschreiben.

Ältere Baustoffe werden nach der deutschen Brandschutznorm DIN 4102-1 klassifiziert. Neu zugelassene Baustoffe werden sowohl nach der DIN 4102-1 als auch nach der DIN EN 13501 klassifiziert.

Die alte DIN 4102 unterscheidet fünf verschiedene Klassen von Baustoffen.

Baustoffe der Klasse A1 enthalten keine brennbaren Bestandteile, geben keinen Rauch oder brennende Tropfen ab. Sie sind nicht brennbar. Beispiele sind Zement, (Stahl-)Beton, Glas, Ziegel, Sand, Glas- und Steinwolle-Dämmung.

Baustoffe der Klasse A2 sind nicht per se brennbar, können aber brennbare Bestandteile in bestimmten Anteilen enthalten. Baustoffe dieser Klasse dürfen keinen Rauch oder brennende Tröpfchen absondern.

Baustoffe der Klasse B1 dürfen nicht selbständig weiterbrennen, nachdem die Zündquelle entfernt worden ist.

Baustoffe der Klasse B2: Im Allgemeinen handelt es sich um brennbare Baustoffe. Sie sind brennbarer als B1-Baustoffe und können ohne zusätzliche Wärme von selbst anfangen zu brennen. Beispiele sind Holz und viele Holzwerkstoffe.

Baustoffe der Klasse B3: Diese Materialien werden als leicht entflammbar eingestuft und können ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen überhaupt nicht als Baustoffe in Gebäuden verwendet werden. Beispiele hierfür sind Papier, Stroh usw.

Diese Bescheinigung muss durch ein entsprechendes Zertifikat ergänzt werden.

Die oben genannten Baustoffklassen A1, A2, B1 und B2 sind den bauordnungsrechtlichen Klassen (nicht brennbar, schwer entflammbar, normal entflammbar) in Anlage 4 der Verwaltungsvorschrift der Länder für technische Baubestimmungen (VV TB) zugeordnet.

Bauaufsichtliche AnforderungbMindestens erforderliche
Baustoffklassen nach
DIN 4102-1:1998-05
Weitere Merkmale für die
Verwendung
123
1nichtbrennbar 1,2A2–
2schwerentflammbar2B1Baustoffe mit Ausnahme
Bodenbeläge:
begrenzte Rauchentwicklung
(I ≤ 400 % x Min. bei Prüfung nach
DIN 4102-15:1990-05) bestanden
3schwerentflammbar2
und nicht brennend abfallend oder
abtropfend
B1Kein brennendes Abfallen oder
Abtropfen
begrenzte Rauchentwicklung
(Ia ≤ 400 % x Min. bei Prüfung nach
DIN 4102-15:1990-05) bestanden
4schwerentflammbar2
und geringe Rauchentwicklung
B1geringe Rauchentwicklung
(Ia ≤ 100 % x Min. bei Prüfung nach
DIN 4102-15:1990-05) bestanden
5schwerentflammbar2
und nicht brennend abfallend oder
abtropfend sowie geringe
Rauchentwicklung
B1Kein brennendes Abfallen oder
Abtropfen
geringe Rauchentwicklung
(Ia ≤ 100 % x Min. bei Prüfung nach
DIN 4102-15:1990-05) bestanden
6normalentflammbar
nicht brennend abfallend oder
abtropfend
B2Kein brennendes Abfallen oder
Abtropfen
7normalentflammbarB2–
1soweit erforderlich zusätzlich
Schmelzpunkt > 1000 °C
2soweit erforderlich zusätzlich
Rohdichte
–
–
Angabe: Schmelzpunkt von
mindestens 1000 °C nach
DIN 4102-17:2017-12

Angabe: Rohdichte
a Der Integralwert I der Rauchentwicklung ist durch Bestimmung des Flächeninhalts mittels
Rechteckmethode unter der Kurve der Lichtschwächung über die Zeit zu ermitteln, die bei der Prüfung
nach DIN 4102-15: 1990-05 während der Beflammungsdauer mittels der Lichtmessstrecke nach DIN
50055:1989-03 mit einer Abtastrate von mindestens einem Messwert je 3 Sekunden aufgezeichnet wird.
bSoweit für die bauliche Anlage ein Bestandteil verwendet werden soll, der nicht mindestens der
Anforderung „normalentflammbar“ entspricht (leichtentflammbar), ist § 26 Abs. 1 Satz 2 MBO1
einzuhalten.

Baustoffklassen nach DIN EN 13501

Das Brandverhalten von neu zugelassenen Baustoffen muss nach den Baustoffklassen der europäischen Norm DIN EN 13501 klassifiziert werden. Statt fünf gibt es nun sieben Baustoffklassen: A1, A2, B, C, D, E und F. Wie bei der DIN 4102 geben diese Klassen Auskunft darüber, wie leicht sich ein Material entzündet und wie intensiv es brennt.

Das Klassifizierungssystem nach DIN EN 13501 ist jedoch wesentlich komplexer. In den Sitzungen werden auch Informationen zur Rauchentwicklung und zum brennenden Abtropfen von Baumaterialien gegeben. Die Rauchentwicklung (für „smoke“) wird in drei Stufen (s1, s2 und s3) betrachtet. Dasselbe gilt für das brennende Abtropfen (die „Tröpfchen“), wo die Klassen d0, d1 und d2 gelten.

Die Euroklasse setzt sich zunächst aus drei Bezeichnungen zusammen: der Grundklasse und zwei Zusatzklassen. Die wichtigste ist die Euro-Basisklasse des Produktes, die angibt, wie das Produkt zur Ausbreitung von Feuer beiträgt (oder nicht). Vom Standpunkt des Brandschutzes aus gesehen sind die sichersten Produkte die der Klasse „A1“, gefolgt von „A2 ‚a und ‘B “a.

Produkte, die als „C“, „D“, „E“ und „F“ eingestuft sind, fördern die Brandentwicklung und zeichnen sich bei der Prüfung durch plötzlichen Temperaturanstieg und plötzliche Brandausbreitung aus.

Raucherzeugungsfähigkeit

Das heißt, es gibt ein sogenanntes Rauchentwicklungsvermögen, das ebenfalls klassifiziert wird. Diese „s“-Klassifizierung gibt die Rauchmenge und die Geschwindigkeit an, mit der sie bei einem Brand entsteht. Wie oben beschrieben, werden nur Baustoffe der Euroklassen A2 und D hinsichtlich der Rauchentwicklung klassifiziert. Die sichersten Klassen A1 und die am wenigsten sicheren Klassen E und F sind von dieser Klassifizierung nicht betroffen. Erstere, weil sie nur sehr wenig Rauch erzeugen, und letztere, weil sie bei der Verbrennung sehr viel Rauch erzeugen.

Die Klassen für das Rauchentwicklungsvermögen sind s1, s2 und s3. Je höher die Zahl, desto mehr Rauch wird bei der Verbrennung des Stoffes erzeugt.

KlasseWas sind ihre Merkmale?
s1Produkte, die keinen oder nur minimalen Rauch erzeugen
s2Produkte, die mittelschweren Rauch erzeugen
s3Produkte, die große Mengen Rauch erzeugen

Klassen der Tropfbildung bei der Verbrennung

Es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt, nämlich das Verhalten des Baustoffes bei der Verbrennung. Wenn sich das Material bei der Verbrennung in Tropfen verwandelt, kann es zu schweren Schäden an der Hautoberfläche führen. Der Name leitet sich von dem englischen Begriff „droplet“ ab. Der Buchstabe d steht für die Eigenschaft, dass das Material bei der Verbrennung abtropft. Diese Klassifizierung gilt nicht für Baustoffe der Klasse A1. Sie wird grundsätzlich nur in Europa verwendet.

Schauen wir uns die Tabelle an: Klasse d0 umfasst Materialien, die überhaupt nicht tropfen, Klasse d1 brennt nicht kontinuierlich tropfend, am gefährlichsten in Bezug auf Brandverletzungen sind Materialien der Klasse d2.

KlasseWas sind ihre Merkmale?
d0Keine Tropfen
d1Kein ständiges brennendes Abtropfen (wie Funken von einem brennenden Teppich)
d2Viele brennende Tröpfchen/Partikel, die Hautverbrennungen verursachen oder Feuer verbreiten können
Dämmstoff Brandschutzklassen

Wie reagieren Dämmstoffe im Brandfall?

Es gibt drei Bedingungen, unter denen ein Feuer entstehen kann:

-brennbares Material

-Sauerstoff

-Zündquelle

Alle Brandschutzvorschriften zielen darauf ab, die Möglichkeit der Entstehung eines Brandes auszuschließen. Die Risiken lassen sich jedoch nicht immer vermeiden. Luft ist in jedem Gebäude vorhanden, und wir können nicht verhindern, dass sie eindringt. Gebäudebrände lassen sich unter allen Umständen nur durch die Verwendung nicht brennbarer Materialien und Produkte vermeiden. Dieser Grundsatz ist besonders wichtig für Produkte, die in großen Mengen im Gebäude oder an dessen Begrenzungsflächen verwendet werden!

Wärmedämmstoffe aus Glaswolle und Steinwolle gehören zur Klasse A1 und sind nicht brennbar. Zellulose-, Polystyrol- und Holzfaserdämmstoffe sind nach DIN EN 13501 in die Klasse E eingestuft.

Feuergefährlichkeit verschiedener Dämmstoffe: Was muss man darüber wissen?

In erster Linie bestimmen die Landesbauordnungen (LBOs) und die spezifischen Bauordnungen und Richtlinien, welche Baustoffklassen/Brandwiderstandsklassen in bestimmten Bauwerken verwendet werden dürfen. Die Kategorisierung spielt also eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ob Baustoffe für bestimmte Bereiche eines Bauvorhabens geeignet sind.

Posted in Wegweiser

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