- Was ist Schimmel?
- Warum sind Schimmelpilze ein Problem?
- Was sind die Hauptursachen für Schimmelbildung? Wie kommt der Schimmel an die Wand?
- Schimmelbildung vorbeugen: Was ist zu tun?
- Schimmel an der Wand dauerhaft entfernen: Gibt es eine Lösung?
- 1. Verwenden Sie desinfizierende Lösungen
- 2. Mechanisch reinigen
- 3. Trocknen
- 4. Diese Farben enthalten spezielle Inhaltsstoffe, die eine erneute Schimmelbildung verhindern.
- 5. Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit
- 6. Regelmäßige Inspektion
- Hilft Essig gegen Schimmel?
- Hilft Salz gegen Schimmel?
- Helfen Hypo, Sanytol, Domestos, Backpulver, Zitronensäure, Teebaumöl oder andere Hausmittel gegen Schimmel?
- Schimmel in der Wohnung entfernen: Warum ist das wichtig?
- Schimmel entfernen – Schritt für Schritt
Was ist Schimmel?
Schimmelpilze sind mikroskopisch kleine Pilze, die in feuchter und warmer Umgebung wachsen und sich ausbreiten. Man findet sie häufig auf feuchten Oberflächen wie Wänden, Decken, Badezimmern und sogar auf Lebensmitteln.
Schimmelpilze produzieren in der Regel Sporen, die sich über die Luft verbreiten und beim Einatmen eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen können, z. B. allergische Reaktionen, Asthma und andere Atemwegserkrankungen. Bestimmte Schimmelpilzarten, wie z. B. Schwarzschimmel, können besonders gesundheitsschädlich sein.
Schimmelpilze wachsen auf feuchten und kühlen Oberflächen. Es gibt mehrere Gründe, warum Schimmelpilze in der Wohnung wachsen können. Zum einen muss eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen, die in Räumen mit intensivem Wasserverbrauch entstehen kann. Das ist zum Beispiel in Badezimmern, Toiletten und Küchen der Fall. Der Schimmelpilz wird seinen Weg zu den kälteren Oberflächen in der Wohnung finden, wo er als Wasser kondensieren kann. Kondenswasser kann sich an schlecht isolierten Fenstern, Türen, ungedämmten Wandflächen und Wärmebrücken bilden. An feuchten Wänden kann sich in kurzer Zeit Schimmel bilden, der nur sehr schwer dauerhaft zu entfernen ist. Bereits bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 75 % an der Wandinnenseite kann Schimmel entstehen.

Warum sind Schimmelpilze ein Problem?
Schimmelpilze können Nebenwirkungen haben, die die Augen, die Lunge, die Nasenschleimhäute, die Haut und den Rachen reizen, auch wenn man sonst nicht allergisch ist. Eine Schimmelpilzallergie kann mit einer laufenden und verstopften Nase, Juckreiz in Nase und Rachen, Niesen und vermehrtem Tränenfluss einhergehen. Bei besonders empfindlichen Personen mit Atemwegserkrankungen oder geschwächtem Immunsystem können Schimmelpilze die Symptome bereits bestehender Krankheiten verschlimmern und bei längerem Aufenthalt in einer Schimmelpilz belasteten Umgebung neue Krankheiten auslösen. Für Asthmatiker ist es besonders wichtig, Räume mit Schimmelpilzbefall langfristig zu meiden. Bestimmte Schimmelpilzarten können schwere Lungenerkrankungen, Infektionen und Vernarbungen des Lungengewebes verursachen.
Was sind die Hauptursachen für Schimmelbildung? Wie kommt der Schimmel an die Wand?
Es gibt zwei Faktoren, die die Schimmelbildung in unseren Wohnungen beeinflussen. Zum einen die Temperatur der Wände und Oberflächen und zum anderen die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Hinzu kommen der Standort der Möbel und Einrichtungsgegenstände sowie die Lebensgewohnheiten der Bewohner. Das heißt, wie oft sie sich waschen, wo sie die Wäsche aufhängen und wie oft sie lüften. Einer der häufigsten Schimmelpilze in Wohnungen ist der Schwarzschimmel, der nicht nur die Ästhetik unserer Räume beeinträchtigt, sondern auch gesundheitsschädlich ist.
Hohe Luftfeuchtigkeit
Hohe Luftfeuchtigkeit entsteht durch unsere Lebensweise. Allein durch unsere Anwesenheit und unser Ausatmen erzeugen wir Feuchtigkeit in unseren Räumen. Rechnet man den Wasserdampf hinzu, den wir beim Waschen, Wäsche aufhängen, Geschirrspülen, Kochen und Putzen erzeugen, so kommt man auf mehrere Liter Wasser und Wasserdampf, mit denen das Gebäude täglich fertig werden muss. Gibt es in der Wohnung keine künstliche Entlüftung oder Belüftung, sucht sich der Wasserdampf kältere Oberflächen und Wärmebrücken und versucht dort zu entweichen. Dadurch werden die Wände feucht, und auf nassen, feuchten Wandoberflächen gedeihen Schimmelpilze.
Wärmebrücken
Kondenswasser sucht sich kalte Oberflächen und schlägt sich dort nieder. Ist die Fassade oder die Decke nicht oder nur unzureichend gedämmt, entstehen an den Verbindungsstellen der Bauteile, z.B. an den Ecken zwischen Decke und Wand, Wärmebrücken, an denen sich schnell Schimmel bildet.

Unzureichende Belüftung
Die Notwendigkeit, den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken und die Kosten zu minimieren, ist offensichtlich geworden. Die Wärmedämmung hat in modernen Gebäuden an Bedeutung gewonnen. Die weit verbreitete Verwendung von Polystyrol-Dämmstoffen, die keine Dämpfe durchlassen, und dicht schließende Fenster und Türen haben die Belüftung reduziert. Die enormen Fortschritte in der Technologie haben dazu geführt, dass die natürliche Belüftung des Gebäudes verloren gegangen ist und die Wohnung immer mehr zu einer hermetisch abgeschlossenen Box geworden ist – mit schwerwiegenden Folgen. Moderne Fenster und Wärmedämmung haben zu energieeffizienteren Gebäuden mit geringerem Energieverbrauch, geringen Lüftungswärmeverlusten und gutem Schallschutz geführt. In unzureichend belüfteten Wohnräumen kann sich jedoch Kondenswasser ansammeln. Kondenswasser auf der Innenseite von Fenstern und Türen und Feuchtigkeit an den Wänden sind im Winter ein häufiges Phänomen. Hohe Luftfeuchtigkeit kann zu schneller Schimmelbildung führen, insbesondere an den Innenflächen von Wärmebrücken. Unzureichende Lüftung kann ebenfalls zu Schäden an der Bausubstanz und an Einrichtungsgegenständen, zu schlechter Raumluftqualität, zur Anreicherung von Schadstoffen in der Luft und zur Vermehrung von Hausstaubmilben führen.

Faktoren, die Schimmelpilzwachstum begünstigen
Es gibt einige Dinge, die Sie nicht an schlecht isolierten Außenwänden aufstellen sollten. Wenn Sie einen großen Schrank, zum Beispiel einen Kücheneinbauschrank, vor eine ungedämmte Wand stellen, kann sich dahinter leicht Schimmel bilden. Und das Problem mit Schimmel, der sich hinter einem Schrank versteckt, ist, dass man ihn nicht einfach entfernen kann.
Schimmelbildung vorbeugen: Was ist zu tun?
Es gibt komplexe Möglichkeiten, Schimmel zu bekämpfen. Finden Sie zunächst die Ursache heraus und ändern Sie Ihre Lebensgewohnheiten (bewusstes Lüften kann zum Beispiel viel bewirken).
1. Ursachen finden
Prüfen Sie, ob der Schimmel durch die thermischen Bedingungen des Gebäudes oder durch die Lebensgewohnheiten der Bewohner verursacht wird. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Wärmebrücken die Ursache sind, ziehen Sie einen Energietechniker hinzu, der die Bauteile mit Hilfe der thermischen Gebäudediagnose untersucht. Es ist auch sinnvoll, ein Feuchtigkeitsmessgerät in der Wohnung zu haben (auch in mehreren Räumen) und ein Oberflächenthermometer, um zu prüfen, wo es kältere Wandflächen gibt.
2. Technische Lösungen zur Schimmelbekämpfung einsetzen
Wenn Sie ein fensterloses Badezimmer haben, benötigen Sie auf jeden Fall einen Geruchsabzug, einen Luftentfeuchter und/oder einen Badlüfter, da die feuchte Luft sonst nicht aus dem Raum entweichen kann. Es gibt kontrollierte mechanische Lüftungsanlagen, die ständig in Betrieb sind und auf die Feuchtigkeit im Raum reagieren. Eine teurere und komfortablere Lösung ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die die Luft in der Wohnung umwälzt, damit sie im Winter nicht auskühlt. Luftentfeuchter können ebenfalls eingesetzt werden, um den Lebensraum für Schimmelpilze zu reduzieren, aber ihr ständiger Betrieb kann in der Wohnung unangenehm sein, und die Luftqualität wird durch einen Luftentfeuchter nicht verbessert.
3. Regelmäßig lüften
Die beste Vorbeugung gegen Schimmelbildung ist regelmäßiges Lüften und die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit. Verteilen Sie diese nicht im ganzen Haus, denn nach einer normalen Wäsche „spritzen“ Sie ca. 3 Liter Wasser in Form von Nebel von der Wäsche, die Sie aufgehängt und getrocknet haben. Dieses Problem lässt sich leicht mit einem Wäschetrockner lösen. Es ist wichtig, die Luft in der Wohnung von Zeit zu Zeit zu erneuern, damit das Kondenswasser nicht durch die Wände, sondern auf natürliche Weise durch das Fenster entweicht. Es gibt drei Arten von mechanischer Lüftung. Die erste ist die Spaltlüftung, bei der die Fenster eine Spalt weit geöffnet werden, um die Luft zu entfeuchten. Das Ziel eines vollständigen Luftaustauschs wird jedoch nicht erreicht. Die zweite Methode ist die Stoßlüftung, bei der die Fensterflügel vollständig geöffnet werden und die Luft im Raum innerhalb von 5 bis 10 Minuten ausgetauscht wird. Die dritte und wirksamste Methode ist die Querlüftung, bei der die Fenster und Türen geöffnet werden-am besten in gegenüberliegenden Zimmern. Es entsteht ein Durchzug, die Luft wird in 3 bis 4 Minuten ausgetauscht und die Wände kühlen nicht aus.
4. Dämmen Sie Ihre Wohnung richtig
Bei schlechter Dämmung werden die Wände feucht und Schimmel ist nichts anderes als feuchte Wände und eine kalte Oberfläche. Eine gute Isolierung der Fassade und der Decke kann verhindern, dass die Wände feucht werden. Wichtig ist auch, dass die Fugen zwischen den Bauteilen fachgerecht und ohne Wärmebrücken gedämmt werden, sonst haben wir wieder mit Schimmel zu kämpfen.
5. Wäsche aufhängen auf Terrasse/Balkon
Vermeiden Sie möglichst das Aufhängen der Wäsche im Haus. Wenn Sie keine Terrasse oder keinen Balkon haben, lohnt sich die Anschaffung eines Wäschetrockners, der die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung drastisch reduzieren kann.
6. Beim Kochen auf Verdunstung achten
Setzen Sie beim Kochen einen Deckel auf den Topf, öffnen Sie das Fenster oder verwenden Sie eine Dunstabzugshaube, damit der beim Kochen entstehende Dampf entweichen kann und nicht in die Raumluft gelangt.
7. Mit weniger Wasser putzen
Auch dies ist ein Vorschlag zur Änderung des Lebensstils. Wenn Sie mit weniger Wasser putzen, bildet sich weniger Kondenswasser, das den Lebensraum für Schimmelpilze verringert. Nach dem Putzen ist es ratsam zu lüften, um das Kondenswasser so schnell wie möglich zu entfernen.
Fazit: Wie lässt sich Schimmel am wirksamsten bekämpfen?
Die wirksamste Methode zur Schimmelbekämpfung ist eine Kombination verschiedener Maßnahmen. Das bedeutet, dass die Dämmung, die Fenster und Fensterbänke in Ordnung sein müssen und dass es wichtig ist, Wärmebrücken im Gebäude zu beseitigen. In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit ist es ratsam, eine Anti-Schimmel-Farbe und eine Anti-Schimmel-Grundierung zu verwenden. Und was vielleicht noch wichtiger ist: Sorgen Sie für künstliche Belüftung, lüften Sie regelmäßig und vermeiden Sie es, die Wäsche in der Wohnung aufzuhängen.
Schimmel an der Wand dauerhaft entfernen: Gibt es eine Lösung?
Die dauerhafte Beseitigung von Schimmel an Wänden erfordert Ausdauer und Professionalität, ist aber machbar. Hier sind einige Lösungen, die helfen können:
1. Verwenden Sie desinfizierende Lösungen
Verwenden Sie eine schimmeltötende Lösung wie Essig, Wasserstoffperoxid oder Borax. Diese Mittel töten Schimmelpilze wirksam ab. Wischen Sie die befallene Fläche mit der Lösung ab, lassen Sie sie einige Minuten einwirken und wischen Sie dann gründlich nach.
2. Mechanisch reinigen
3. Trocknen
Stellen Sie sicher, dass die Wand nach der Reinigung vollständig trocken ist. Ein Ventilator oder Luftentfeuchter kann den Trocknungsprozess beschleunigen.
4. Diese Farben enthalten spezielle Inhaltsstoffe, die eine erneute Schimmelbildung verhindern.
5. Kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit
Verwenden Sie einen Luftentfeuchter und lüften Sie häufig.
6. Regelmäßige Inspektion
Kontrollieren Sie die Wände und den Rest der Wohnung regelmäßig, um Schimmelbefall rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls sofort zu handeln.
Hilft Essig gegen Schimmel?
n vielen Haushalten gilt Essig als Allheilmittel. Er kann alles, er reinigt alles. Aber leider hilft er nur bis zu einem gewissen Grad gegen Schimmel. Man kann zwar einen Teil des Schimmels loswerden, aber er verschwindet nicht vollständig, und man muss damit rechnen, dass er nach einiger Zeit wieder zum Vorschein kommt.
Hilft Salz gegen Schimmel?
Manche Menschen verwenden eine Salzlösung zur Schimmelbekämpfung. Salz hat hygroskopische Eigenschaften, d. h. es kann Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Da Schimmelpilze Feuchtigkeit benötigen, um zu wachsen, kann Salz dazu beitragen, die Feuchtigkeit in der Umgebung zu verringern, wodurch es für Schimmelpilze schwieriger wird, sich auszubreiten.
Helfen Hypo, Sanytol, Domestos, Backpulver, Zitronensäure, Teebaumöl oder andere Hausmittel gegen Schimmel?
Hypo eignet sich hervorragend zum Reinigen von Fugen in Badezimmern und feuchten, schimmligen Stellen. Es ist billig und leicht zu bekommen. Auch Teebaumöl ist gut, es hat ausgezeichnete bakterizide und fungizide Eigenschaften. Zum Entfernen von Schimmel und Kalkablagerungen Backpulver in Wasser auflösen! Zitronensäure ist auch sehr gut für kleine Schimmelflecken, aber wenn das Problem ernster ist, sind die hier beschriebenen Hausmittel nicht geeignet, um Schimmel zu entfernen.
Bei der Entfernung von Schimmelpilzen ist es wichtig, eine geeignete Schutzausrüstung zu tragen, z. B. Handschuhe und Mundschutz, um das Einatmen von Schimmelpilzsporen zu vermeiden. Ein Vollschutz wird immer empfohlen.
Schimmel in der Wohnung entfernen: Warum ist das wichtig?
Die Beseitigung von Schimmel in der Wohnung ist aus mehreren Gründen sehr wichtig. Einer der wichtigsten Gründe ist der Gesundheitsschutz. Schimmelpilzsporen können vor allem bei Kindern, älteren und immungeschwächten Menschen allergische Reaktionen, Asthma und andere Atemwegserkrankungen auslösen.
Darüber hinaus wirkt sich Schimmel auch negativ auf den Zustand der Wohnung aus. Bleibt der Schimmelpilzbefall über längere Zeit unbehandelt, kann er Wände, Möbel, Teppiche und andere Oberflächen beschädigen, was zu erheblichen Reparaturkosten führen kann.
Darüber hinaus ist eine von Schimmel befallene Wohnung ästhetisch unangenehm. Das Auftreten von Schimmelflecken beeinträchtigt das Aussehen und den Komfort der Wohnung.
Abgesehen von den negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und den Zustand der Wohnung trägt die Beseitigung von Schimmelpilzbefall zur Werterhaltung der Wohnung bei.
Eine Immobilie mit Schimmelpilzbefall ist schwerer zu verkaufen oder zu vermieten, was einen finanziellen Verlust bedeuten kann.
Sowohl die Beseitigung als auch die Vorbeugung von Schimmelpilzbefall sind wichtig, um die Gesundheit der Bewohner und den langfristigen Zustand der Immobilie zu schützen.
Schimmel entfernen – Schritt für Schritt
1. Die Ursachen der Schimmelbildung ermitteln. Verwenden Sie eine Wärmebildkamera und messen Sie kontinuierlich die Luftfeuchtigkeit.
2. Wenn die Ursache gefunden ist, kann eine geeignete technische Lösung gefunden werden, z. B. eine Wärmedämmung mit der richtigen Dicke und fachgerechter Installation und/oder Lösungen zur Feuchtigkeitsreduzierung und/oder Belüftung. Wir müssen unsere Lebensweise überdenken, um die Feuchtigkeit zu reduzieren.
3. Wenn die Ursachen beseitigt sind, ist der nächste Schritt die Beseitigung des Schimmels.
4. Reinigen Sie die Oberfläche mit Desinfektionsmitteln und mechanisch und tragen Sie, sobald die Oberfläche vollständig trocken ist, eine Antischimmelfarbe auf.
5. Kritische Stellen regelmäßig kontrollieren.
6. Professionelle Hilfe: Wenn Sie ein ernstes Problem haben, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.